Thursday, March 17, 2011

Kurzbiografie


Er wurde international als erfolgreicher Unternehmer im Finanzierungssektor bekannt. Sein Name taucht immer wieder rund um das Thema Investment auf. Lars Windhorst, derzeitiger Chief Executive Officer (CEO) der Sapinda Deutschland GmbH, das deutsche Tochterunternehmen der Sapinda Holding B.V., ist bereits seit seinen Teenager-Tagen ein Teil der internationalen Finanzwelt und kennt den Markt sehr genau. Im Laufe seiner eindrucksvollen Karriere überlebte er sowohl schwerbrandverletzt einen Flugzeugabsturz sowie Insolvenzen im Zuge der geplatzten Internetblase im Jahr 2001 und Unternehmenssanierungen in Zusammenhang mit der weltweiten Finanzkrise von 2008.

Neubeginn

Im Jahr 2000 bereitete Lars Windhorst seine Beteiligungsgesellschaft, die Windhorst AG, auf eine Börseneinführung an der Frankfurter Wertpapierbörse vor. Zu diesem Zeitpunkt war der Börsenboom noch in vollem Gange, so dass die Gesellschaft kräftig in die New Economy, insbesondere in den Internetbereich, investierte. Kaum einer konnte sich damals vorstellen, dass die Hightech-Branche und die Aktienmärkte 2001 zusammenbrechen würden, was für die Windhorst AG schwerwiegende Zahlungsschwierigkeiten bedeutete.
Lars Windorst kam jedoch durch der Mitbegründung der Sapinda Investment Gruppe geschäftlich wieder auf die Beine. Innerhalb eines Zeitraums von gerade einmal fünf Geschäftsjahren, beliefen sich die getätigten Investitionen der Gruppe auf weit über zwei Mrd Euro. Sapinda wurde als gesundes und gut funktionierendes Unternehmen bekannt.

Globale Finanzkrise

2008 erschütterte der Beginn der globalen Finanzkrise die Marktakteure und bescherte erneut schwerste Kursstürze an den Börsen. Innerhalb von einigen Monaten konnte sich die Sapinda jedoch unter Anleitung ihrer Hauptaktionäre umstrukturieren. Im März 2009 war das Unternehmen zurück im Geschäft und Lars Windhorst übernahm die Leitung der geschäftlichen Tätigkeiten der Sapinda Deutschland GmbH.

Erste Jahre im Business

Bereits als Teenager machte Lars Windhorst in Deutschland als Jungunternehmer von sich reden. Mit 16 Jahren und viel Unternehmungsgeist ergriff er die Initiative und setzte seine erste Geschäftsidee in die Tat um. Diese nannte sich: Eigenhändige Montage von Computerbauteilen in der Familiengarage in Rahden. Gerade da, wo viele andere scheiterten, war der junge Geschäftsmann erfolgreich. Sein Zubehör beschaffte sich Windhorst zu günstigsten Einkaufspreisen im fern gelegenen Asien. Somit sicherte er sich anschließend eine hohe Gewinnspanne beim Verkauf, zunächst innerhalb Deutschlands und später auch europaweit.